Die präsentierten Werke – die WARTE POSITIONEN – nehmen manifeste wie latente Spuren epidemischer Phänomene auf, die in ihrer Ambiguität kontrovers im öffentlichen Raum inszeniert werden. Sinnbilder der Pandemie werden dekonstruiert und neu gemixt, um Dimensionalität von Dystopie und Utopie auszuloten.
Rasant wächst unsere Meinungskultur, affektiv werden die Gegner im Anderen ausgemacht, die nicht konforme Narrative teilen. Wo bleibt unser Mut zur Leerstelle?
Dem Eingestehen von Nicht-Wissen, der Neugier auf Unschärfe anstelle omnipotenter Meinungsbildung. Wie können wir mit Irritationen, Unsicherheit und Zweifeln konstruktiv und kreativ umgehen?
Im regelmäßigen Turnus werden neue Arbeiten gezeigt.
Möchten Sie auf dem Laufenden gehalten werden – gerne Ihre Nachricht kurz unter Feedback.
vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst